Ausstellung Eingang2

Herzlich willkommen in der Klinik für Psychiatrie

WICHTIGE INFORMATION:

Wegen eines Hackerangriffs ist unsere offizielle Homepage aktuell nicht zu erreichen. Aus dem gleichen Grund sind alle unsere Mitarbeiter aktuell nicht über ihre offiziellen Emailadressen zu erreichen.

Dies ist die Ersatz-Homepage der Klinik, auf der wir Ihnen nach und nach wieder die wichtigsten Informationen bezüglich der Kontaktaufnahme per Telefon oder Email zu unseren Mitarbeitern und unseren Stationen zur Verfügung stellen. Wir werden Sie hier auch fortlaufend über die aktuelle Situation informieren.

Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen nicht den gleichen Informationsumfang und die gleiche Funktionalität wie auf unserer offiziellen Homepage bieten können. Falls es Fehlermeldungen beim Aufruf einzelner Seiten geben sollte, bitten wir dies zu entschuldigen.

Bitte beachten Sie: DERZEIT SIND LEIDER KEINE TERMINANFRAGEN PER INTERNET MÖGLICH.

Unsere Klinik ist Teil des Zentrums für Psychische Gesundheit und mit neun Stationen, zwei Tageskliniken und einer großen Ambulanz für die Behandlung aller Arten psychischer Erkrankungen im Erwachsenenalter zuständig.

Behandlungsschwerpunkte unserer Klinik sind Stimmungserkrankungen, einschließlich therapieresistenter Depressionen und bipolarer Störungen, entwicklungspsychiatrische Erkrankungen (hier vor allem das adulte ADHS), Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis, die qualifizierte Alkoholentwöhnung, Essstörungen und Traumafolge-Erkrankungen. Unsere wissenschaftlichen Aktivitäten sind mit diesen klinischen Schwerpunktangeboten eng verzahnt.

Unseren Patienten bieten wir hier eine psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung auf höchstem Niveau, die stets dem aktuellen Stand des Wissens folgt und den Menschen in den Mittelpunkt der Behandlung stellt. Ärzte, Psychologen, Komplementärtherapeuten und Pflegekräfte arbeiten Hand in Hand.

Wir arbeiten interdisziplinär, insbesondere mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Klinik für Neurologie und der Neuroradiologie.


Mir persönlich ist es ein großes Anliegen, psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren. Es handelt sich um Erkrankungen wie alle anderen auch: niemand sucht sich eine Krankheit freiwillig aus, und erst recht ist kein Patient selbst schuld an seiner Krankheit. Psychische Erkrankungen sind genauso häufig wie Herzkreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen – ich habe noch niemanden getroffen, der nicht mindestens einen Familienangehörigen mit einer psychischen Erkrankung hat. Darüber hinaus sind die meisten psychischen Krankheiten mittlerweile gut mit einer Kombination verschiedener Verfahren behandelbar, und unzählige Patienten – geheilt oder mit Restsymptomen – nehmen aktiv und wertvoll am täglichen Leben teil, haben verantwortungsvolle Positionen im Arbeitsleben inne oder schaffen Großes in Kunst oder Wissenschaft. Dennoch trauen sich viele Patienten aus Angst, Scham oder Vorurteilen leider nicht zum Therapeuten. Diese Hürde möchte ich gerne aus dem Weg räumen: nicht nur mit Diagnostik und Therapie in unserer Klinik auf der Höhe der Zeit, sondern auch mit dieser klaren Position im öffentlichen Diskurs. Nur so werden wir es schaffen, Patienten mit einer psychischen Erkrankung die gleichen Hilfen, Rechte und Ressourcen zu verschaffen wie anderen Patientengruppen. Mit herzlichen Grüßen, Prof. Dr. med. Andreas Reif Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main